Aufnahme eines Weiterbildungskredits: Das muss vorab beachtet werden
Bevor Sie einen Weiterbildungskredit aufnehmen, sollten Sie Ihre finanzielle Situation prüfen. Nur so ist gewährleistet, dass Sie sich nicht übernehmen und am Ende zu hoch verschulden oder die Weiterbildung abbrechen müssen.
Finanziellen Bedarf berechnen
Noch bevor Sie die Fördermittel oder den Kredit beantragen, müssen Sie Ihren finanziellen Bedarf berechnen. Neben Dauer und Kosten der Weiterbildung gehören dazu ebenso unvorhergesehene Ausgaben, die während Ihrer Weiterbildungsmaßnahme anfallen könnten. Denken Sie an einen finanziellen Puffer für solche Fälle. Achten Sie bei Ihrer Berechnung an die Aufstellung einer Haushaltsrechnung. Somit können Sie ermitteln, welche Rate Sie in der Lage sein werden, zurückzuzahlen.
Karenzzeit und Sondertilgung
Im Fall von staatlichen Förder- und Weiterbildungskrediten gewähren die Kreditinstitute häufig eine Karenzzeit. Das bedeutet, dass Sie den Kredit nicht unmittelbar nach der Auszahlung zurückzahlen müssen, sondern einen zeitlichen Puffer haben, um mit der Tilgung zu beginnen. Auch bei einigen Ratenkrediten kann eine Karenzzeit vereinbart werden. Informieren Sie sich zudem über verschiedene Sondertilgungsmöglichkeiten.