Kredit in der Elternzeit
Finanzielle Entlastung für Familien

Kredite zu günstigen Konditionen

Inhaltsverzeichnis

So erhalten Sie einen Kredit in der Elternzeit

Mit der Geburt eines Kindes beginnt ein neuer und schöner Lebensabschnitt. Viele Mütter und Väter erwägen einen Kredit in der Elternzeit, um diese unbeschwert genießen zu können. Der Grund: während sich in der Elternzeit das Gehalt reduziert, besteht gleichzeitig ein hoher Finanzierungsbedarf. Von Kleidungsstücken über den Kinderwagen bis hin zur Einrichtung des Kinderzimmers sind verschiedene Anschaffungen notwendig. FINANZCHECK.com zeigt Ihnen, wie Sie einen Kredit trotz Elternzeit bekommen.

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Mit einem Kredit in der Elternzeit finanziell flexibel bleiben

Die Elternzeit ist eine berufliche Auszeit für Mütter und Väter nach der Geburt des Kindes. Sie dient dazu, das Kind bestmöglich zu versorgen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Außerdem ermöglicht sie viel Familienzeit, die Berufstätige sonst nicht haben. Die berufliche Auszeit dauert bis zu drei Jahre und kann von einem oder beiden Elternteilen genommen werden.

Mit der Elternzeit sind jedoch finanzielle Einbußen verbunden. So werden nur 65 % des letzten Gehalts als Elterngeld gezahlt. Außerdem ist das Elterngeld auf maximal 1.800 Euro begrenzt. Gleichzeitig sind verschiedene Anschaffungen wie unter anderem Möbel, Kleidungsstücke, Kinderwagen sowie eine komplette Erstausstattung erforderlich. Der Kredit in der Elternzeit bedeutet für Väter und Mütter finanzielle Entlastung, sodass sie den Start in den neuen Lebensabschnitt ohne Geldsorgen bestreiten können.

 

Darum ist ein Kredit während der Elternzeit schwieriger zu bekommen

Kreditinstitute vergeben Darlehen immer dann, wenn sie keine oder zumindest nur wenige Risiken dabei eingehen. Aus diesem Grund verlangen sie oft einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Nachweis für ein regelmäßiges Einkommen. Bei einem Kredit in der Elternzeit haben viele Kreditinstitute Bedenken, ob die Kreditinteressenten diesen langfristig und ordnungsgemäß zurückzahlen können.

Das liegt vor allem daran, dass die Entwicklung des Einkommens häufig ungewiss ist. Schließlich bekommen sie in der Elternzeit ein geringeres Gehalt (Elterngeld). Zudem arbeiten nicht alle Paare nach der Elternzeit wieder in Vollzeit, sondern zunächst in Teilzeit. Diese Unsicherheiten sorgen dafür, dass nicht alle Geldinstitute einen Kredit während der Elternzeit vergeben.

Hinweis

Während der Elternzeit können Arbeitnehmer nicht gekündigt werden. Sie genießen per Gesetz einen besonderen Kündigungsschutz. Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Kündigung möglich. Nach der Elternzeit endet der Schutz. In der Regel können Sie aber problemlos in Ihren alten Beruf zurückkehren, sofern Sie Ihren Vertrag inklusive aller Verpflichtungen weiterhin erfüllen.

 

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Tipps für einen Kredit trotz Elternzeit

Schriftliche Wiedereinstellungsgarantie einholen

Arbeitnehmer haben nach der Elternzeit ein Recht auf Weiterbeschäftigung. Dennoch kann es zu einer Kündigung kommen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es den Arbeitsplatz nicht mehr gibt oder Arbeitnehmer ihre bisherige Tätigkeit beim Arbeitgeber nicht mehr ausführen können. Eltern sollten sich daher, falls möglich, eine schriftliche Wiedereinstellungsgarantie vom Arbeitgeber einholen.

Nur ein Elternteil bezieht Elterngeld

Beide Elternteile haben die Option, insgesamt für drei Jahre in Elternzeit zu gehen. Während dieser Zeit bekommen sie Elterngeld. Die Chance auf einen Kredit lässt sich erhöhen, indem nur ein Elternteil das Elterngeld bezieht und der Partner weiterhin arbeiten geht. Dadurch erhöht sich das Einkommen und somit auch der finanzielle Spielraum für die Rückzahlung des Kredits.

Vermögenswerte und Sicherheiten anbieten

Geldinstitute sind eher dazu bereit, einen Kredit in der Elternzeit zu vergeben, wenn Darlehensnehmer Sicherheiten anbieten können und neben dem Einkommen über weitere Vermögenswerte verfügen (z. B. Immobilien oder Aktien und Wertpapiere). So sinkt das Risiko für den Kreditgeber.

SCHUFA-Daten prüfen

Bevor Sie den Antrag für Ihr Darlehen stellen, lohnt sich eine Prüfung der eigenen SCHUFA-Datei. Dafür kann eine kostenlose Datenkopie kostenlos angefordert werden. Fehlerhafte oder veraltete Daten können den Scorewert negativ beeinflussen. Daher sollten Sie deren Löschung bzw. Korrektur beantragen.

Zweiten Kreditnehmer angeben

Unterschreiben zwei Personen den Darlehensvertrag und verpflichten sich gleichermaßen zur Rückzahlung, reduziert sich das Risiko für den Kreditgeber. Bieten Sie dem Kreditinstitut daher einen zusätzlichen zahlungsfähigen Kreditnehmer an. Dieser sichert den Kredit ab und dessen Einkommen kann in die Haushaltsrechnung des Kreditgebers einfließen.

 

Kleinen Kreditbetrag und kurze Laufzeit wählen

Bei der Beantragung von hohen Krediten mit einer langen Laufzeit  kann es in der Elternzeit zur Ablehnung durch die Bank kommen. Denn das Risiko für Zahlungsausfälle ist höher. Bei kleinen Darlehen mit kurzer Laufzeit steigt die Wahrscheinlichkeit einer Kreditzusage. Wenn Sie den Kredit bereits während der Elternzeit zurückzahlen können, erhöht sich die Planungssicherheit für das Kreditinstitut.

Privatkredit in Erwägung ziehen

Wenn Geldinstitute die Kreditanträge ablehnen, haben Eltern auch die Möglichkeit, einen Privatkredit zu beantragen. Über FINANZCHECK.com finden Sie Partner, die Darlehen von Privatpersonen vergeben. Dabei sind die Rahmenbedingungen in der Regel deutlich flexibler als bei herkömmlichen Bankkrediten.

Möglichkeiten für eine Baufinanzierung in der Elternzeit

Wer Nachwuchs bekommt, braucht oft mehr Platz. Daher denken viele Paare über den Bau oder Kauf einer Immobilie nach und fragen sich, ob sie während der Elternzeit eine Baufinanzierung bekommen können. Wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen, erhöhen Sie die Chance für eine Immobilienfinanzierung:

Fragen und Antworten zum Kredit in der Elternzeit

Zu den allgemeinen Voraussetzungen zählt, dass Antragsteller volljährig sind und ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Außerdem sollte die Bonität gut sein. Die Prüfung der Anfrage für einen Kredit in der Elternzeit unterscheidet sich kaum von der eines normalen Darlehens. Allerdings können Sicherheiten eine größere Rolle spielen.

Die Chancen auf den Kredit in der Elternzeit steigen, wenn Sie das Darlehen innerhalb weniger Monate zurückzahlen. Allerdings sollten Interessenten aus diesem Grund keine unrealistisch hohe Rate wählen. Die monatliche Tilgung muss zu den eigenen Einkünften und Ausgaben passen. Mit der 50-30-20-Regel sind Darlehensnehmer auf der sicheren Seite.

Viele Darlehensnehmer äußern Bedenken, dass ein Kredit in der Elternzeit mit Nachteilen wie höheren Konditionen verbunden sein könnte. Das ist nicht der Fall. Es handelt sich beim Kredit in der Elternzeit um ein normales Darlehen. Mit dem Kreditvergleich von FINANZCHECK.com finden Interessenten schnell und kostenlos ein seriöses und günstiges Darlehen.

Grundsätzlich lässt sich zu jedem Zeitpunkt ein Kredit für die Elternzeit aufnehmen. Sie können Ihren Bedarf besser einschätzen, wenn Sie wissen, welcher Elternteil sich die Auszeit wann nimmt und in welchem Umfang nach der Elternzeit wieder arbeitet. Wenn Sie einen Finanzierungsbedarf haben, beantragen Sie den Kredit ganz einfach online auf FINANZCHECK.com.