Wenn es an die Bausubstanz geht: Mit dem Sanierungskredit zum umfassend modernisierten Eigenheim

Es gibt viele Möglichkeiten, um den Ist-Zustand einer Immobilie zu verbessern. Die Sanierung gilt dabei landläufig als die umfangreichste, wirksamste, aber auch teuerste Herangehensweise. Denn wo Renovierung und Modernisierung meist nur um einzelne Bestandteile des Gebäudes betreffen, geht die Sanierung buchstäblich „an die Substanz“ und ist somit in der Lage, elementare Kernelemente oder sogar das ganze Haus praktisch in Neuzustand zu versetzen. Damit das allerdings gelingt, benötigen Sie typischerweise hohe Summen – mit dem Sanierungskredit als perfekte Antwort auf alle Fragen.

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Das Wichtigste zum Sanierungskredit in Kürze

  • Unter einer Sanierung versteht man die Beseitigung mitunter erheblichen Mängeln an einer Immobilie – egal, ob es sich um Schäden handelt oder um stark veraltete Elemente bzw. Installationen. Stets wird dabei tief in die Bausubstanz von Hauptbestandteilen des Hauses eingegriffen – bei einer Kernsanierung unter Umständen bis auf das Gebäudeskelett.
  • Vielfach wird bei einer Sanierung nicht nur umfassend repariert, sondern aufgrund der Art und Weise der Erneuerung gleichzeitig eine Modernisierung durchgeführt. Daher können Sanierungen den Gebäudewert teilweise erheblich steigern.
  • Aufgrund der hohen anfallenden Kosten ist oftmals ein Darlehen nötig. Der Sanierungskredit gilt dabei als eine besonders gute Wahl. Typischerweise beträgt die maximale Höhe bei diesem Kredit für die Sanierung 50.000 Euro. Häufig lässt sich ein Sanierungskredit zusätzlich mit Fördermitteln kombinieren.
  • Die Sanierungskredit-Zinsen sind unter anderem durch eine Zweckbindung meist besonders niedrig. Bei FINANZCHECK.com können Sie dafür unseren leistungsfähigen Sanierungskredit-Rechner nutzen und aus den Angeboten dutzender Partnerbanken wählen und so einen sehr umfangreichen Sanierungskredit-Vergleich durchführen.

Sanierungskredit: Wenn das Haus grundlegend erneuert wird

Eine Immobilie stellt immer nur einen Ist-Zustand zum Zeitpunkt der jüngsten daran vorgenommenen Arbeiten dar. Im Lauf der Zeit kann sich dieser Zustand jedoch an sich oder bezogen auf Weiterentwicklungen verschlechtern. Die Sanierung gilt dabei landläufig als Begriff, hinter dem sich die umfangreichsten Erneuerungs- und Behebungsarbeiten verbergen. Deshalb ist der Sanierungskredit ein sehr gängiges Finanzprodukt, speziell im Bereich der Bestandsimmobilien und Altbauten. Doch was sind dann Renovierung und Modernisierung? So viel bereits vorweg: Die Abgrenzung ist in der Praxis nicht so streng, wie die einzelnen Begriffe es vielleicht vermuten lassen. Eine typische Kernsanierung etwa weist im Grunde immer diverse Merkmale auf, die ebenso für eine Renovierung oder Modernisierung gelten. Oftmals wird eine solche Vermischung sogar durch Gesetze bedingt. Wer beispielsweise den Dachstuhl und die Eindeckung grundlegend sanieren lässt, muss mittlerweile in verschiedenen Bundesländern zwingend eine Solaranlage installieren lassen – also etwas, das eher in den Bereich Modernisierung fällt.

Renovieren

Die Renovierung können Sie sich – grob gesagt – als Auffrischungskur vorstellen. Dabei geht es darum, den optischen Wert oder den Nutzwert einer Immobilie wieder auf ein modernes Niveau zu heben. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie reichen von Verschleiß durch Nutzung, Alterung aufgrund der seit Erneuerung verstrichenen Zeit oder einem nicht mehr zeitgemäßen oder dem eigenen Geschmack entsprechenden Look. Häufig beschränken sich Renovierungsarbeiten auf den Innenbereich des Gebäudes und mitunter nur einzelne Räume. Immer bleibt dabei die bauliche Substanz unangetastet. Es wird also nur das getauscht, was von vornherein für ein relativ einfaches Austauschen vorgesehen ist – ob die Tapeten oder die Blenden von Lichtschaltern und Steckdosen. In Sachen Optik und Wert wird zudem typischerweise nur der frühere Zustand bzw. Wert wiederhergestellt.

Modernisieren

Die Modernisierung ist ein eher technischer Ansatz. Sie geht weit über die optisch-wohnliche Komponente hinaus. Ziel ist es hierbei, einen beschädigungsfreien, aber technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit befindlichen Zustand an der Immobilie zu verbessern und so die beteiligten Gebäudeelemente auf ein Level zu bringen, das dem aktuellen Stand entspricht. Aufgrund der technischen Ausrichtung spricht man häufig dann von einer Modernisierung, wenn energetische und/oder funktionale Aspekte optimiert werden – etwa Wärmedämmung, Energieverbrauch, Schadstoffemissionen, Hauselektrik, Schallschutz oder Brandschutz. Dabei wird oft auch auf Nachhaltigkeit und die Verwendung moderner, umweltfreundlicher Materialien geachtet. Zudem können Modernisierungen den Wohnkomfort erheblich steigern und langfristig zu einer Wertsteigerung der Immobilie führen.

Sanieren

Die Sanierung zeichnet sich durch zwei elementare Merkmale aus: Erstens stellt sie immer eine Reparatur dar, mit der mitunter erhebliche Schäden an der Immobilie behoben werden. Zweitens greift die Sanierung immer in die Grundsubstanz des Gebäudes ein, weil dabei zentrale Kernelemente repariert oder ausgetauscht werden. Häufig ist deshalb für eine Sanierung eine Baugenehmigung erforderlich. Wird das Haus in seiner Gesamtheit so umfassend bearbeitet, dann handelt es sich um eine Kernsanierung. In der Praxis geht allerdings praktisch jede Sanierung auch zu gewissen Teilen mit Merkmalen von Renovierung und Modernisierung einher. Wird beispielsweise eine Fassade saniert, ist es sinnvoll und üblich (teils sogar unvermeidlich), ihre Energetik durch eine zusätzliche Dämmung zu modernisieren und den Look durch frische Fassadenfarbe zu renovieren.

In eins, zwei, drei Schritten zum Sanierungskredit

Eine Haussanierung benötigt diverse Handwerker. Diese sind jedoch oftmals über Monate ausgebucht, weshalb schnelle Entscheidungen und Timing für das Abstimmen aller Gewerke elementar wichtig sind. Da sollten Sie nicht unnötig viel Zeit damit verschwenden, womöglich wochenlang von Bank zu Bank zu laufen, um verschiedene Angebote für den Sanierungskredit einzuholen. Ein Grund mehr, sich auf FINANZCHECK.com zu verlassen. Denn bei uns finden Sie Kreditangebote, die durch unsere Zusammenarbeit mit den Partnerbanken besonders günstig sind. Sie können darüber hinaus das gesamte Prozedere innerhalb weniger Stunden und von der Couch aus absolvieren. So geht es:

Damit unser Sanierungskredit-Rechner Ihnen realistische Angebote aufzeigen kann, benötigt er natürlich eine nicht minder realistische – und erschöpfende – Datengrundlage. Daher beginnt der Sanierungskredit-Vergleich damit, unser digitales Tool mit Informationen über den Kredit sowie Sie als Antragsteller aus finanzieller Sicht zu füttern.

Nach Eingabe aller Daten ermittelt unser System aus der Liste unserer Finanzpartner verschiedene Sanierungskredit-Angebote, die den von Ihnen angegebenen Werten entsprechen. Diese können Sie nun gründlich vergleichen und zudem den ersten Schritt nochmals wiederholen – zum Beispiel um zu sehen, wie sich eine veränderte Laufzeit auswirken würde.

Sobald Sie einen sehr umfangreichen Sanierungskredit-Vergleich durchgeführt und ein passendes Angebot gefunden haben, können Sie nun den Kredit für Ihre Sanierung beantragen. Der Vertrag wird Ihnen per E-Mail zugesendet, die Verifizierung können Sie per Video-Ident oder Post-Ident durchführen. Nutzen Sie die digitale Verifizierung über Video-Ident, haben Sie spätestens einige wenigen Stunden nach Ende des Gesprächs die Bestätigung für den Sanierungskredit vorliegen. Nach maximal 72 Stunden (in aller Regel deutlich weniger) ist das Geld auf Ihrem Konto.

Vom Keller bis zum Dachstuhl: Sanieren Sie jetzt mit einem Sanierungskredit von FINANZCHECK.com

Sanieren ist gleich nach dem Neu-Bauen die aufwendigste Tätigkeit, die man an einer Immobilie durchführen kann. Dazu braucht es auch ein umfassendes Finanzpolster. Hier können Sie auf FINANZCHECK.com vertrauen. Wir können viele Jahre Erfahrung mit dem Sanierungskredit vorweisen und ebenso eine breite Riege etablierter Partnerbanken. Zusammen mit unseren leistungsfähigen digitalen Werkzeugen, helfen wir Ihnen bei jedem einzelnen Schritt, den passenden Kredit für Ihre Haussanierung zu finden.

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Sanierungskredit: Persönliche Vorbedingungen für den Antragsteller

Dass Sie das zu sanierende Haus aus Sicht vieler Banken nachweislich besitzen müssen, ist für den Sanierungskredit eine der Voraussetzungen. Allerdings kommt noch mehr hinzu – Dinge, die so für die meisten anderen Darlehen gelten.

Volljährigkeit und deutscher Wohnsitz

Erst, wenn Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben, dürfen Banken Ihnen überhaupt einen Kredit bewilligen. Zudem vergeben die meisten Banken im deutschen Raum einen Sanierungskredit nur dann, wenn Sie Ihren Hauptwohnsitz ebenfalls in der Bundesrepublik haben. Der Nachweis dafür erfolgt durch einen gültigen Lichtbildausweis, gegebenenfalls ergänzt um eine Meldebestätigung von den Behörden Ihres Wohnortes.

Konto bei einer deutschen Bank

Neben dem deutschen Hauptwohnsitz verlangen die meisten Banken ebenso ein Konto bei einer in Deutschland operierenden Bank, auf das sie den Sanierungskredit überweisen. Dies können Sie entweder durch eine Bankverbindungsbestätigung nachweisen oder, wenn Sie den Sanierungskredit bei uns digital legitimieren möchten, durch den sogenannten Comfort Check – eine einmalige Erlaubnis für einen digitalen Blick auf das Konto.

Einkommen-Ausgaben-Verhältnis

Grundsätzlich erhalten Sie nur dann einen Sanierungskredit, wenn Sie über ein regelmäßiges Einkommen verfügen. Allerdings bestimmt sowohl dessen Höhe als auch das Verhältnis zu Ihren regelmäßigen Ausgaben, wie viel Kredit für Ihre Sanierung Sie bekommen – und zu welchen Konditionen. Als Nachweise eignen sich Ihre beruflichen Unterlagen. Hier können Sie sich ebenfalls vieles erleichtern, wenn Sie unseren Comfort Check nutzen.

Tipp: Sanierungskredit mit Fördermitteln kombinieren

Ein günstiger Kredit für eine Sanierung ist schon gut – noch besser wird es jedoch, wenn Sie sich insgesamt weniger Geld von regulären Kreditinstituten leihen müssen. Denn je niedriger der Sanierungskredit, desto kleiner die monatlichen Raten und desto geringer die Zinssumme. Hier kommen nun öffentliche Stellen ins Spiel – namentlich EU, Bundesrepublik, Bundesländer und teils sogar Landkreise und Kommunen. Bei vielem, was unter dem Oberbegriff Sanierung und Modernisierung läuft, gibt es heute umfassende Fördermittel, wenn die Arbeiten bzw. deren Ausführung bestimmte Bedingungen erfüllen. Dadurch können Sie beispielsweise in den Genuss von Zuschüssen kommen – Gelder, die Sie entweder gar nicht oder zumindest ohne jegliche Zinsen zurückzahlen müssen. Auf der offiziellen Plattform foerderdatenbank.de finden Sie eine aktuelle Auflistung vieler Förderprogramme und deren Bedingungen. Was die Reihenfolge anbelangt, sollten Sie zunächst die Gesamtkosten eruieren, sich dann Förderungen sichern, basierend darauf den Sanierungskredit nehmen und schließlich die Arbeiten durchführen (lassen).

Der Sanierungskredit: Geld für wirklich umfassende Arbeiten

Von allen Arbeiten rund um ein Haus ist die Sanierung typischerweise die, die den meisten Aufwand und Kosten verursacht. Schlicht, weil hier nicht nur Schäden behoben werden, sondern durch diverse Verbesserungen oft ein Zustand „besser als neu“ hergestellt wird. Das können Sie unter anderem an der steuerlichen Behandlung erkennen: Durch eine Kernsanierung wird die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer eines Gebäudes (und damit die Restnutzungsdauer) erheblich verlängert. Dadurch wird die Grundsteuer wie bei einem viel neueren Haus berechnet – und ist entsprechend höher als vor der Sanierung. Natürlich sind solche Arbeiten deutlich teurer als Renovierungs- und die meisten Modernisierungsarbeiten. Daher ist der Sanierungskredit eine wichtige Wahl, um die damit verbundenen Kosten stemmen zu können – die nicht selten (kaufkraftbereinigt) die ursprünglichen Baukosten übertreffen können. Doch was genau ist ein Sanierungskredit?

Naturgemäß wird Ihnen auch ein Sanierungskredit nur dann bewilligt, wenn Sie ein passendes Verhältnis von regelmäßigen Einnahmen zu Ausgaben vorweisen können und Ihre langfristige Bonität stimmt. Allerdings gibt es noch mehr Vorbedingungen, um diesen besonderen Kredit für Ihre Sanierung zu erhalten – zumindest bei manchen Banken. So fordern viele den Nachweis von Immobilienbesitz bzw. vergeben den Sanierungskredit nur nach Vorlage eines Grundbuchauszugs oder zumindest des aktuellen Grundsteuerbescheids. Häufig muss zudem der Name des Sanierungskredit-Antragstellers deckungsgleich mit dem Immobilienbesitzer sein. Ebenfalls kommt es oft vor, dass Nachweise für die zweckmäßige Verwendung erbracht werden müssen. Das sind insbesondere Kostenvoranschläge und Abrechnungen von Handwerkern oder Kaufbelege für Materialien, Werkzeuge und dergleichen.

Der Sanierungskredit wird zweckbestimmt für die Immobilie vergeben – an den Besitzer. Diese Verflechtungen sind der Hauptgrund dafür, warum bei Sanierungskrediten die Zinsen bei ansonsten gleichem Betrag, Bonität usw. in der Regel deutlich niedriger sind als bei vielen anderen Darlehensformen. Das liegt daran, dass eine zweifache Absicherung gegeben ist: Erstens wird der Sanierungskredit über einen Eintrag ins Grundbuch abgesichert. Zweitens geht die Sanierung mit einer Wertsteigerung der Immobilie einher. Besonders ein saniertes Wohngebäude ist typischerweise deutlich mehr wert als selbst ein hochdotierter Sanierungskredit. Dementsprechend müssen Banken sich nicht sorgen, ihr Geld samt Zinsen nicht zurückzubekommen, und können Hausbesitzern attraktive Konditionen anbieten.

Die Sanierung, besonders in Kombination mit modernisierenden Maßnahmen zwischen neuer Heizung und Fassadendämmung, kann sehr kostspielig sein. Dementsprechend ist der Sanierungskredit ebenfalls recht hoch dotiert – höher, als es typische Renovierungs- und ähnliche Kredite sind. Bei vielen Banken liegt die Maximalsumme bei 50.000 Euro.

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Altersbedingte Schäden an Gebäuden reduzieren nicht nur Wert und Lebensqualität teils massiv, sondern können eine Kaskade weiterer Schadensbilder entstehen lassen – an deren Ende vielleicht nur noch die Wahl zwischen umfassender Kernsanierung und Abriss verbleibt. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Mit FINANZCHECK.com finden Sie den richtigen Sanierungskredit für jeden Einsatzzweck und jeden Geldbeutel – egal, ob vierstelliger Betrag für eine moderne Haustür oder fünfstellige Summen für neues Dach und mehr. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung und unseren namhaften Finanzpartnern, um Ihrem Heim wieder seinen alten Glanz zurückzugeben.

FAQ: Häufige Fragen zum Thema Sanierungskredit

Dabei handelt es sich um einen Kredit speziell für die Sanierung von (Wohn-)Gebäuden. Sprich, die Behebung erheblicher Schäden oder Alterungserscheinungen und mitunter ergänzend eine Modernisierung damit verbundener Elemente.

Wahrscheinlich nicht – zumindest nicht für das von Ihnen angemietete Objekt. Der Grund dafür: Sanierungsarbeiten fallen in aller Regel ins Metier des Hausbesitzers, also des Vermieters. Allerdings könnten Sie hier mitunter im Einzelfall mit Ihrem Vermieter eine entsprechende Einigung erzielen. Allerdings wird er dann wahrscheinlich dennoch als Kreditnehmer auftreten und Ihnen obendrein alle Arbeiten gestatten müssen.

Ja. Der Grundbucheintrag erfolgt als Absicherung für die Bank.

Bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen hat ein Kredit speziell für Sanierung üblicherweise hervorragende Zinsen. Das liegt einerseits am meist erforderlichen Vorhandensein einer Immobilie, der Zweckbindung, den oft eingeforderten Verwendungsnachweisen und der mit den Arbeiten verbundenen Wertsteigerung des Gebäudes.