Günstige Darlehenszinsen: Die besten Tipps

Bei jeder Kreditaufnahme werden Zinsen fällig. Wie hoch die Darlehenszinsen aktuell sind, hängt jedoch sowohl vom derzeitigen Marktniveau als auch von weiteren individuellen Faktoren ab wie der Bonität des Kreditnehmers, der Kreditsumme und dem Verwendungszweck. Sie können Kreditzinsen einsparen, indem Sie die Angebote verschiedener Banken vergleichen. Dabei ist es wichtig, den effektiven Jahreszins anstelle des reinen Sollzinses für einen Vergleich heranzuziehen.

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Das Wichtigste zum Thema Darlehenszinsen

  • Die Zinsen für Kredite oder Baufinanzierungen verändern sich immer wieder. Je nach Art des Kredits können die Darlehenszinsen sich dabei durch unterschiedliche Markteinflüsse und weitere Faktoren ganz unterschiedlich entwickeln.
  • Die Höhe der Darlehenszinsen wird bei einem neuen Vertrag von der Bonität und den Sicherheiten des Antragstellers sowie der Darlehenssumme und dem Verwendungszweck beeinflusst.
  • Der effektive Jahreszins ist der einzige Maßstab, der die Gesamtkosten eines Kredits angibt.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen können die Zinsen eines Darlehens steuerlich absetzbar sein.

Was sind Darlehenszinsen?

Wenn Sie bei einem unserer Finanzierungspartner ein Darlehen beantragen, entstehen Kosten für die Bereitstellung des Geldbetrags. Diese Kosten für die Nutzung einer Kreditsumme werden als Darlehenszinsen bezeichnet. Im Allgemeinen berechnen Banken ihren Kunden für Kredite höhere Sollzinsen als die Guthabenzinsen, die sie bei Spareinlagen gewähren. Indem sie Sparpläne, Tages- oder Festgeld anbieten, leihen sich Kreditinstitute praktisch Geld von Verbrauchern und zahlen diesen im Gegenzug einen geringen Guthabenzins. Durch das von diesen Kunden geliehene Geld können sie anderen Kunden wiederum Ratenkredite zur Verfügung stellen.

Hinweis
Kreditinstitute passen die Höhe der Darlehenszinsen an die aktuelle Zinsentwicklung an. Daher kann es vorkommen, dass ein Kredit heute deutlich günstiger wäre als zu dem Zeitpunkt, an dem Sie ihn abgeschlossen haben. Durch eine Umschuldung können Sie in solchen Fällen Ihre Darlehenszinsen senken.

Rechner für Darlehenszinsen: Mögliche Konditionen für Ihr Darlehen

Mit dem Kreditvergleich von FINANZCHECK.com können Sie direkt online die Zinsen für das Darlehen vergleichen und von möglichen Einsparungen profitieren. So lassen sich Sparpotenziale schnell und unkompliziert ermitteln. Vorab nutzen Sie einfach unseren kostenlosen Kreditrechner, um schonmal einen ersten Eindruck über mögliche Konditionen zu erhalten. Bitte beachten Sie, dass bei FINANZCHECK.com verfügbare Laufzeiten und Zinsen vom Kreditrechner abweichen können.

In 3 Schritten Darlehenszinsen vergleichen und Wunschkredit abschließen

Um die attraktivsten Angebote zu finden, können Sie die verschiedenen Darlehenszinsen vergleichen. Kreditvergleichsrechner ermöglichen es, aus einer Vielzahl von Kreditangeboten schnell das passende Produkt zu finden – bequem von zu Hause aus und auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten von Bankfilialen. Mit den notwendigen Angaben wie der Kredithöhe, Laufzeit und dem Verwendungszweck können Sie die Suche individuell auf Ihre Situation zuschneiden. Die Ergebnisse werden Ihnen dann von Online-Vergleichsrechnern nach der Höhe der Zinsen sortiert präsentiert. Vom Vergleich bis zum Abschluss des Kredits sind es nur drei Schritte:

Füllen Sie im ersten Schritt unserer Antragsstrecke den gewünschten Kreditbetrag und die Laufzeit aus. Um eventuell ein günstigeres Angebot zu erhalten, können Sie auch einen Verwendungszweck angeben. Darüber hinaus benötigen wir einige Angaben zu Ihrer Person und Ihren finanziellen Verhältnissen, wie beispielsweise Ihr Einkommen. Mit diesen Angaben finden wir für Sie ein passendes Angebot. Es ist individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

Nach Eingabe Ihrer Daten sucht FINANZCHECK.com für Sie die Kreditangebote von über 20 Partnerbanken heraus. Als Ergebnis erhalten Sie eine Übersicht mit allen Angeboten, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Aus dieser Liste können Sie direkt den Kredit auswählen, der am besten zu Ihnen passt. Weitere Informationen zum Angebot, einschließlich eventueller Sonderleistungen wie Sofortauszahlung oder kostenlose Sondertilgungen, erhalten Sie über den Button „Details“.

Nachdem Sie sich für ein Darlehen entschieden haben, erhalten Sie per E-Mail den Darlehensvertrag. Dieser wird von Ihnen unterschrieben und zurückgeschickt. Bei vielen Banken ist es sogar möglich, den Kreditvertrag digital zu unterschreiben. Das beschleunigt die Auszahlung. Nach der Identifikation mittels Video- oder Post-Ident-Verfahren wird das Geld innerhalb kurzer Zeit auf Ihr Konto überwiesen.

Günstige Konditionen – die beste Kombination aus Laufzeit und Ratenhöhe finden

Darlehenssumme und Zinsen gehören zusammen und beeinflussen die Gesamtkosten eines Kredits. Sie können die Rate aus dem Darlehen und den Zinsen berechnen, indem sie beides durch die Laufzeit teilen. So ergibt sich die monatlich zu zahlende Rate. Wie hoch die Rate sein darf, sollten Sie anhand Ihrer individuellen finanziellen Möglichkeiten abschätzen. Prüfen Sie, wieviel Geld Sie monatlich zur Verfügung haben und welche weiteren Ausgaben Sie regelmäßig davon bestreiten müssen. Können Sie nur niedrige Raten bezahlen, gibt es dennoch Möglichkeiten, ein Darlehen zu bekommen. Um die monatliche Belastung zu senken, haben Kreditnehmer drei Möglichkeiten:

  • Nutzen Sie unseren Online-Rechner zum Vergleich der Darlehenszinsen und finden Sie Anbieter mit günstigeren Konditionen.
  • Stellen Sie eine Anfrage mit niedrigerem Nettodarlehensbetrag.
  • Erhöhen Sie bei der Anfrage die Laufzeit. Dies führt zwar zu höheren Gesamtkosten für den Kredit, verringert aber die Höhe der Raten.

Ihre Konditionsanfrage ist SCHUFA-neutral

Wichtig für einen verlässlichen Vergleich der Darlehenszinsen und die Erstellung eines individuellen Angebots für ein Darlehen ist, dass die Kreditnehmer beim Antrag genaue und korrekte Informationen machen. Ihr Vorteil: Eine solche Konditionsanfrage können Sie bei FINANZCHECK.com unverbindlich und SCHUFA-neutral stellen – das heißt, ohne dass in diesem Schritt bereits Informationen an die SCHUFA weitergegeben werden.

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So sichern Sie sich günstige Darlehenszinsen

Um möglichst günstige Konditionen zu erhalten, ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren die Darlehenszinsen im Kreditgeschäft beeinflussen. Banken sind grundsätzlich nur dann bereit, günstige Darlehen und Zinsen anzubieten, wenn das Risiko eines Zahlungsausfalls seitens des Kunden äußerst gering ist. In gewisser Weise fungieren die Darlehenszinsen als Indikator für das Risiko im Kreditgeschäft. Daher sind Bonität und Sicherheiten für jede Bank grundlegende Ausschlusskriterien. Ein schlechter SCHUFA-Score unterhalb eines definierten Wertes oder unzureichende Sicherheiten bedeuten für jeden Kreditgeber ein zu hohes Risiko, weshalb die Bank in solchen Fällen generell kein Darlehen vergibt. Allerdings werden die Darlehenszinsen auch von anderen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel:

Ein höherer SCHUFA-Score steht für eine bessere Kreditwürdigkeit und ermöglicht niedrigere Zinssätze für Darlehen.

Je mehr Sicherheiten vorhanden sind, desto günstiger sind die Darlehenszinsen.

Ratenkredite ohne bestimmten Verwendungszweck sind in der Regel teurer als zweckgebundene Darlehen wie Immobilien- und Autokredite.

Ein höheres Einkommen verbessert die Bonität und senkt die Darlehenszinsen.

Längere Laufzeiten bedeuten für den Darlehensgeber ein höheres Ausfallrisiko, was zu einem Zinsaufschlag führt.

Das beeinflusst die Darlehenszinsen

Neben den Marktzinsen können die Bonität des Kunden, die Laufzeit und die Höhe des Kredits die Zinssätze eines Darlehens beeinflussen. Mit einem Festzins bekommen alle Antragsteller denselben Darlehenszins – diese Vorgehensweise ist allerdings eher die Ausnahme. In der Regel wird für jeden Interessenten bzw. sogar jede Kreditanfrage ein individueller Sollzins berechnet – in Abhängigkeit der jeweiligen Angaben. Die Darlehenszinsen können zudem bei verschiedenen Anbietern unterschiedlich hoch ausfallen – bei derselben Kreditanfrage. Die Bonität der Antragsteller – ihre Kreditwürdigkeit – ist entscheidend für die Höhe der Zinsen für das Darlehen. Die Banken ermitteln anhand verschiedener Faktoren die Wahrscheinlichkeit, dass der Kredit wie vereinbart zurückgezahlt wird. Die Bewertung der Bonität erfolgt auf Grundlage persönlicher Faktoren wie dem regelmäßigen Einkommen der Antragsteller, ihrer Wohnsituation sowie auf Basis von Informationen der SCHUFA oder anderen Auskunfteien. Je positiver die Bonität bewertet wird, desto niedriger fallen die Darlehenszinsen aus.

Der variable Zinssatz

Für größere Darlehen wie etwa bei einer Baufinanzierung, die über einen längeren Zeitraum läuft, kann ein variabler Zinssatz vereinbart werden. Dies bedeutet, dass der Darlehenszins während der Laufzeit an Veränderungen auf dem Kapitalmarkt angepasst werden kann – und sich somit erhöhen oder verringern kann. Der Kredit kann damit am Ende günstiger oder teurer ausfallen als geplant.

Wie können Darlehenszinsen richtig berechnet werden?

Mit Darlehenszinsen sind in der Regel die Sollzinsen gemeint. Allerdings sind bei der Kreditvergabe neben den Sollzinsen auch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren zu berücksichtigen. Deshalb ist der reine Sollzinssatz für Sie als Kreditnehmer nicht ausreichend aussagekräftig. Der Sollzinssatz deckt ausschließlich die Kosten ab, die für die Bereitstellung des Kapitals gezahlt werden. Weitere Kreditkosten sind dabei noch nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund schreibt der Gesetzgeber bei der Kreditvergabe die Angabe des Effektivzinses vor.

Um die Sollzinsen zu berechnen, wird folgende Formel angewendet:
Kreditbetrag x Sollzinssatz / 100 x Laufzeit = Sollzinsen
Beispiel: 10.000 Euro x 2,50 / 100 x 6 = 1.500 Euro

Aus dem Sollzins, den Gebühren und sonstigen Kosten für das Darlehen lassen sich die Zinsen einfach berechnen mit folgender Formel:
Sollzinsen + Gebühren + sonstige Kosten = Zinskosten
Beispiel: 1.500 + 150 + 75 = 1.725 Euro

[Zinskosten x 100] / [Kreditbetrag x Laufzeit in Jahren] = Effektiver Jahreszinssatz (in %)
Beispiel: [1.725 x 100] / [10.000 x 6] = 2,875 % p.a.

Das Ergebnis wird auch als effektiver Jahreszins (einfach) bezeichnet.

Darlehenszinsen vergleichen und von Topzinsen profitiern

Wenn Darlehenszinsen aktuell auf einem niedrigen Niveau sind, kann es sich lohnen, ältere, bereits bestehende Darlehen durch günstigere mit niedrigeren Zinsen abzulösen.
Daher ist es sinnvoll, regelmäßig seine bestehenden Verträge zu prüfen und Zinsen und Konditionen mit alternativen Angeboten zu vergleichen. Um potenzielle Einsparungen zu erzielen,
können die Konditionen auch professionell und umfassend mit dem kostenfreien Zinsvergleich von FINANZCHECK.com überprüft werden.

Darlehenszinsen steuerlich absetzen: nur als Werbungskosten möglich

Wenn Sie Ihren Lohn oder Ihr Einkommen versteuern müssen, haben Sie in bestimmten Fällen die Möglichkeit, die Darlehenszinsen steuerlich abzusetzen. Abhängig von der Verwendung des zugrunde liegenden Darlehens können sie in der Steuererklärung als Werbungskosten anerkannt werden. Auf diese Weise können die Kosten für ein Darlehen nochmals etwas senken.

Werbungskosten beim Immobilienerwerb

Verwenden Sie das Geld aus dem Darlehen für den Kauf einer vermieteten Immobilie, lassen sich die Darlehenszinsen als Werbungskosten steuerlich absetzen. Dies gilt auch, wenn Arbeitnehmer mithilfe eines Darlehens eine Zweitwohnung erwerben. Voraussetzung ist, dass der Wohnungskauf aus beruflichen Gründen erfolgt, etwa weil der Arbeitsort zu weit vom Hauptwohnsitz entfernt ist.

Investitionen für Arbeit und Beruf

Selbstständige oder Freiberufler können die Zinsen für Darlehen, die zur Anschaffung beruflich notwendiger Arbeitsmittel wie Computer, Laptops, Büroausstattung, Maschinen oder Firmenwagen verwendet werden, ebenfalls steuerlich absetzen. Diese steuerlichen Vorteile machen die Finanzierung von geschäftlichen Investitionen noch attraktiver.

Häufige Fragen zum Thema Darlehenszinsen

Wenn Sie ein Darlehen aufnehmen, hängt die Höhe der Zinsen dafür immer von verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten sind die gewünschte Kreditsumme und die Laufzeit sowie Ihre persönliche Bonität. Je besser Ihre Kreditwürdigkeit ausfällt (hoher SCHUFA-Score), je schneller Sie das Darlehen zurückzahlen können (kurze Laufzeit) und je höher die Raten, die Sie dazu stemmen können, umso niedriger können die Zinsen ausfallen. Darüber hinaus sind Zinsen etwa für Baufinanzierungen immer auch mit den aktuellen Marktzinsen verknüpft.

Ein Vergleich der aktuellen Angebote verschiedener Banken und Kreditinstitute ist die beste Möglichkeit, um ein Darlehen zu günstigen Konditionen zu bekommen. Hierbei werden die gewünschte Darlehenshöhe, die Laufzeit, die persönliche finanzielle Situation sowie weitere Details berücksichtigt und maßgeschneiderte Angebote zu jeder Anfrage erstellt. Praktische Online-Vergleichsrechner wie bei FINANZCHECK.com sind dabei völlig kostenlos.

Viele Verbraucher nehmen im Laufe ihres Lebens einen der drei gängigen Kredite in Anspruch: einen Ratenkredit, eine Baufinanzierung oder den Dispositionskredit. Bei all diesen Darlehen ist der Effektivzins entscheidend für die Gesamtkosten. Die Zinsberechnung erfolgt bei jedem dieser Kredite auf unterschiedliche Weise. Ein Darlehen ohne Zinsen ist in der Regel nicht möglich.

Banken gewähren günstigere Konditionen für zweckgebundene Darlehen, da sie im Falle eines Zahlungsausfalls das Auto oder die Immobilie pfänden können.